Musikalische Vita

Die Mezzosopranistin/Altistin Sandra Niederhoff wurde in der Nähe von Stuttgart geboren und wuchs am Niederrhein auf. Sie entdeckte ihre Liebe zur Musik durch den Chorgesang. Ihren ersten Gesangsunterricht bekam sie bei Judith Lindenbaum und sie studierte zunächst Schulmusik und später Gesangspädagogik an der Hochschule für Musik in Köln bei Professor Arthur Janzen, sowie an der Wilfried Laurier University (Kanada) bei Victor Martens. Weitere gesangliche Impulse erhielt sie von Kai Wessel, Graciela Alperyn sowie Lia Montoya Palmen. Derzeit wird sie stimmlich betreut von Ingeborg Danz.

Sandra Niederhoff wurde für „herausragende Studienleistungen und aufgrund ihrer besonderen persönlichen Eignung“ ein Stipendium des Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds verliehen. In ihrer ersten Staatsarbeit „Nur wer die Sehnsucht kennt“ widmete sie sich dem Kunstlied in Form von Ausarbeitung musikdidaktischer Perspektiven auf Goethes Mignon-Vertonungen.

Neben geistlichen Soloauftritten in Oratorien- und Messvertonungen von J. S. Bach, W. A. Mozart oder C. Saint-Saens, überzeugte sie auch als dritter Knabe in einer Inszenierung der Zauberflöte von Igor Folwill.  

Gleichzeitig ist sie jedoch stets dem Chorgesang treu geblieben und sang unter anderem im Kammerchor von Marcus Creed (Köln), im WLU Opera Chor von Leslie de’Ath (Kanada), im WDR-Rundfunkchor (Praktikum) unter Steffen Schubert, sowie im „Internationalen Festival Ensemble“ unter der Leitung von Helmuth Rilling (Stuttgart).

Sie hat die musikalische Leitung des Unter- und Mittelstufenchores „S(w)inging Lise“ des Lise-Meitner-Gymnasiums inne, an dem sie als Musik- und Biologielehrerin tätig ist.